SEVEN SENDERS

Cross-Border
Consumer
Index

Der grenzüberschreitende Warenhandel im E-Commerce verzeichnete in den letzten zwei Jahren einen Rekordumsatz. Ein Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzen wird. Fortschreitende Digitalisierung, steigende Online-Affinität und immer effektivere Versandlogistik verstärken unweigerlich die Kaufbereitschaft über das Internet. Nicht zuletzt hat auch die Corona-Krise mit allen Konsequenzen dazu beigetragen, weitere Kunden für den Onlinehandel zu gewinnen. Prognosen gehen davon aus, dass sich das Einkaufsverhalten nachhaltig zugunsten des E-Commerce ändern wird.

Mit dem Cross-Border Consumer Index haben wir von Seven Senders eine Studie durchgeführt, die aufdecken soll, welche Konsumenten aus welchen EU-Märkten am meisten im europäischen Ausland kaufen. Im Rahmen der Untersuchung versteht sich dieses Klima als optimale Balance zwischen konsumfreudiger Verbraucherlandschaft, die gern im Ausland kauft, einem hohen Digitalisierungsgrad und einer sehr guten Cross-Border Versandinfrastruktur. Das Ergebnis soll E-Commerce-Gründern, aber auch etablierten Online-Händlern eine Orientierung darüber bieten, in welchen Märkten besonders viele Konsumenten im Ausland einkaufen. Er soll Online-Händlern dabei helfen, den richtigen Markt, die richtigen Bedingungen und die richtige Versandinfrastruktur für ihr Geschäft zu finden.


Für die Studie wurde eine umfangreiche Datenauswertung durchgeführt, die zehn wesentliche Faktoren für den erfolgreichen Cross Border E-Commerce berücksichtigt. Dazu zählten unter anderem Informationen über das Kaufverhalten von Verbrauchern, wie die Affinität zum Online-Shopping, die allgemeine Kaufkraft und die Bereitschaft bei Händlern im Ausland einzukaufen, Informationen zum Digitalisierungsgrad des Marktes und zur Qualität der nationalen Post- und Versandinfrastruktur. Das Ergebnis ist die folgende Vergleichsliste mit Luxemburg, Deutschland und Österreich an der Spitze. Je näher ein Markt in einem Faktor der Punktzahl 100 kommt, desto besser schneidet der Markt in dem jeweiligen Faktor ab.

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Verbraucher Digitalisierung Versand Gesamtergebnis
# Cross-Border
Kunden
Umsatz Kaufkraft BIP Internet-
Nutzer
Online-
Shopper
Internet-
geschwindigkeit
Leistungsfähigkeit Paket-
sendungen
Paket-
Annahmestellen
1 Luxemburg 100,0 0,0 100,0 0,0 100,0 70,3 79,9 0,0 100,0 38,3 100,0
2 Deutschland 0,0 100,0 23,1100,0 81,089,236,498,026,712,898,9
3Österreich77,618,324,99,452,454,110,3100,059,1100,086,9
4Frankreich20,472,513,967,461,964,974,484,718,618,480,8
5Niederlande32,712,829,521,981,0100,067,895,459,912,278,2
6Belgien65,311,621,011,766,767,628,359,890,631,770,7
7Irland85,718,770,69,366,773,017,452,80,019,964,7
8Dänemark28,623,031,07,3100,097,3100,014,636,132,464,4
9Schweden22,417,524,212,890,586,569,042,244,441,362,9
10Finnland44,911,219,85,190,564,940,637,538,249,355,0
11Spanien22,433,24,632,571,435,152,734,711,535,241,9
12Italien26,518,38,947,70,00,00,064,34,626,120,9
13Portugal32,76,50,04,14,85,426,844,53,90,00,0
Für Details bewegen Sie die Maus über die Karte

*Diese Karte zeigt nur ausgewählte Länder in der EU

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Methodik

Das Ziel der Studie ist es, die nationalen Bedingungen für Cross-Border E-Commerce zu bewerten. Untersuchungsgegenstand sind die dreizehn Länder mit den höchsten Umsatzzahlen im Cross-Border E-Commerce (Stand: 2020).  Für die Studie wurden die ausgewählten Länder in den drei Untersuchungsfeldern “Konsumenten”, “Versand” und “Digitalisierung” ausgewertet. Insgesamt zehn Einflussfaktoren tragen zum Endergebnis der Studie bei. Alle Einflussfaktoren wurden ausgewählt, weil sie in ihrer jeweiligen Form Aufschluss über das aktuelle Klima für erfolgreichen Cross-Border E-Commerce geben.

Zur Berechnung der Rangliste wurde ein Standardisierungsverfahren auf Basis eines Punktesystems genutzt. Das heißt, die Ergebnisse der einzelnen Einflussfaktoren wurden auf einer Skala zwischen 0-100 standardisiert. Die Konsumenten bzw. das Land, welches im ausgewählten Einflussfaktor am besten abschnitt, erhielt die Punktzahl 100. Die Konsumenten bzw. das Land, welches im ausgewählten Einflussfaktor am schlechtesten abschnitt, erhielt die Punktzahl 0. Alle anderen Länder ordnen sich entsprechend ihres Ergebnisses dazwischen ein und erhalten ebenfalls eine Punktzahl zwischen 0 und 100.

Eine ausführliche Darlegung der Methodik mit Einflussfaktoren und unter Nennung aller Quellen findet sich hier.

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